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Neuer Studiengang Human Factors - Mensch und Technik im Einklang

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange zu Besuch zum Pressegespräch zum neuen Studiengang Human Factors an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften der TU Chemnitz.

Studieninteressenten können sich über einen neuen Studiengang an der TU Chemnitz freuen. Anlässlich der Einführung des neuen Masterstudiengangs Human Factors an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften fand am 25.10.2018 ein Pressegespräch statt, gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange. Der neue Studiengang zählt bereits 36 neu eingeschriebene Studierende, für einen neuen Studiengang ein sehr gutes Ergebnis.

Human Factors befasst sich mit dem Zusammenwirken von Mensch und Technik. Dabei stehen Themen wie hochautomatisiertes Fahren, virtuelle Realität und industrielle Produktion auf dem Forschungsplan. Die Wirtschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange sprach vor allem die Seite des Menschen an. Denn was macht der Mensch in einem System, wo die Technik Menschenaufgaben übernimmt?

Bei hochautomatisierten Autos zum Beispiel ist die Frage, wie ein Fußgänger auf diese Technik reagieren soll. Professor Dr. Josef Krems erklärte dieses Beispiel genauer, denn besonders wichtig ist das Zusammenspiel von Mensch und Technik. Ein hochautomatisiertes Auto muss erkennen, ob der Fußgänger stehen bleibt oder weiterläuft, hierfür könnten Sensoren eingesetzt werden, welche dies erkennen. Der Mensch muss ebenfalls einschätzen können, ob das Auto weiterfährt oder stehen bleibt, womöglich durch eine Art Signal, welches dem Fußgänger zeigt ob es weiterfährt.

Genau das soll bei Human Factors untersucht und entwickelt werden. Um die Technik auf das Verhalten des Menschen zu optimieren, muss man verstehen wie der Mensch sich verhält. Auch dies wird in der TU Chemnitz erforscht. Für die Verhaltensbeobachtung werden zum Beispiel Eye-Tracking, womit man erkennt wo die Person soeben hinsieht, oder bestimmte Trackingpunkte, welche man zum Beispiel an der Hand befestigt um die Handposition beim Autofahren herauszufinden, verwendet. Außerdem benutzt man Fitnessarmbänder um die Herzfrequenz bei unterschiedlichen Situationen während des Autofahrens zu Messen.

In dem Projekt ist auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren und Psychologen wichtig. Ein selbstfahrendes Auto wird vorher programmiert. Für jegliche Situationen. In diesem Fall kann es auch soweit kommen, dass das Auto entscheiden muss, sofern es keinen anderen Weg mehr gibt, ob zum Beispiel eine ältere oder jüngere Person in einen Unfall verwickelt und im schlimmsten Fall angefahren wird. Das Thema wirkt geschmacklos, es bleibt aber eine Frage die man sich letzten Endes stellen muss. Dabei spielt die Ethik demnach auch eine große Rolle. Hochautomatisierte Autos sind ein kompliziertes Thema und bedürfen auf jeden Fall noch genauerer Planung und Forschung.

Eine Frage, die sich sicher viele bei dem Thema Mensch und Technik stellen: Was ist mit den Arbeitern die von den Maschinen abgelöst werden? Hierzu meinte Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, dass sie die Ansicht, dass es dadurch weniger Arbeitsplätze geben wird, für eine Fehleinschätzung hält, denn man darf nicht vergessen, dass dadurch auch neue Berufsbilder geschaffen werden. Welche dann von Facharbeitern oder zum Beispiel von Studenten, die ihren Abschluss im Human Factors erreicht haben, besetzt werden können. Es würde also nicht weniger Arbeitsplätze geben, sondern neue. Den Mensch und die Technik in Einklang zu bekommen ist schwierig, aber die TU Chemnitz ist mit ihrer Forschung auf dem besten Weg um ans Ziel zu kommen.

Das schottische Duo bestehend aus Janine Shilstone und Hamish Reilly gehen in Europa und dem Vereinigten Königreich auf Tour und sind am 27.02. im Naumanns in Leipzig zu Gast. Mit im Gepäck haben sie ihre neue Platte MY GOD HAS GOT A GUN.

Ich wollte die anstehende Bundestagswahl zum Anlass nehmen, euch mal meine Sicht der Dinge darzulegen. Dabei geht es in zwei Teilen: zum einen um Migration und dann noch um die echten Probleme.

Beim letzten Mal ging es um Migration, aber keine Angst, es gibt außer Geflüchteten noch andere Gruppen in Deutschland, die sich schlecht wehren können und gegen die man deshalb leicht treten kann, um von den wahren Problemen abzulenken.

Am 13. Februar kommen mit den State Champs eine echte Pop-Punk-Größe nach Berlin ins Hole 44. Die Gruppe aus New York existiert bereits 2010 und zählt zu einer der erfolgreichsten innerhalb des Genres in der vergangenen Dekade. Mit Support-Shows für andere Ikonen wie All Time Low, Neck Deep oder 5 Seconds Of Summer und Hauptbühnen-Auftritten auf der kompletten Warped Tour 2016 machte sich die Band einen Namen. Ein weiteres Highlight markierte der Auftritt auf dem When We Were Young-Festival im vergangenen Jahr, auf welchem die Band ihr Debut-Album The Finer Things komplett live spielte.