Nastassja, Evan, Feli, Dave und Dominik standen unserer Musikredakteurin Anika Rede und Antwort. Das ganze Interview mit der female fronted Metalband könnt ihr hier hören:
So war das Konzert
Gemeinsam mit New Level aus Weißrussland und Almanac luden die Musiker am Sonntagabend nach Dresden ins Puschkin ein. Nach dem fulminanten Einstieg von New Level, die mit ihrem groove nu' Metal dem das Puschkin einheizten. Während draußen der Sturm tobte, machte die Weißrussen Stimmung. Der Bassist kam immer wieder in die Menge und jammte mit den Zuhörern.
Als dann gegen 20.20 Uhr Enemy Inside auf die Bühne gingen, erstrahlte ein blonder, glitzernder Engel in Gold. Obwohl es die Band erst seit etwa einem Jahr gibt, haben sie doch eine Professionalität an den Tag gelegt, die man nicht einmal von anderen Bands, mit jahrelanger Erfahrung, bekommen kann. Die Stageperformance war da, die Outfits waren super abgestimmt und passten perfekt zur Musik. Ab und an sah man einfach nur noch die Haare des Bassisten in der Ventilatorluft fliegen. Die Band hat bewiesen, dass sie live genauso gut klingen, wie auf CD. Daher eine Empfehlung. Viel zu schnell war das Set vorbei, jedoch standen die Musiker hinterher zu einem Plausch am Merchandise-Stand bereit.
Als Headliner des Abend gingen Almanac auf die Bühne und performten eine besondere Setlist, aus Songs der ersten beiden Alben und einem extra für die Tour zusammengestellten Best Of der Band Rage (in der Gitarrist Victor Smolski spielt. Leider schien die Geigerin und Sängerin Jeannette Marchewka etwas schüchtern und hatte nicht so eine gute Bühnenpräsens. Dabei ist sie eine super Musikerin und darf sich ruhig auch mal in die Mitte der Bühne stellen. ;)
Wer die Musik von Enemy Inside auschecken möchte, dem empfehlen wir folgenden Songs: