Darum geht es in „Die Feuerrose“:
Inhaltlich handelt das Buch von der Reise zweier Kinder, die von ihren Eltern verlassen wurden und ihren Platz in der mittelalterlichen Welt rund um Talinra finden müssen. Die Feuerrose spinnt eine Geschichte um Angst, Verrat und Sehnsucht, zeichnet die Hürden des Heranwachsens ab und führt den Hauptcharakter Titor in Versuchung. Unter dem dichten Grün des schier endlosen Blätterdachs Erfas findet er wonach sich sein Herz so sehr verzehrt. Doch kann er den Verlockungen, die mit Magie und schier grenzenlosen Möglichkeiten einhergehen widerstehen oder wird er den immer fruchtbaren Wald als ein anderer verlassen?
Das waren Maximilians Inspirationen
Seit Maximilian denken kann begeistert er sich für Fantasyliteratur. Seine Inspirationen zieht er aus Tolkiens Mittelerde, liebt aber auch die griechische Mythologie. Die Sage der Odyssee von Homer fesselte ihn schon frühzeitig. Mit zwölf Jahren hat der heute 24-Jährige begonnen die Grundzüge seines heutigen Debütromans zu entwerfen. Seitdem hat ihn die Geschichte nicht mehr losgelassen. Doch wie lange hat es gedauert sie letztendlich aufzuschreiben? „Bezogen auf ernsthaftes Schreiben würde ich sagen vier Jahre“, erzählt er im Interview mit Unicc.
Das Schreibhobby ist für Maximilian etwas ganz Besonders. „Für mich bildet die einzigartige Möglichkeit eine Welt nach den eigenen Vorstellungen zu erbauen, nicht nur ein Refugium, sondern auch eine endlose Spielwiese. So vieles ist möglich, oft beginne ich eine Seite mit einem klaren Ziel vor Augen nur um mich dann in den Strudeln neuer Gedankengängen und Wortkaskaden zu verirren. Es ist ein Ausgleich zum oft absehbaren und etwas reizlosen Alltag.“
Das versteckt sich hinter dem Titel
Er erzählt weiter, dass seine Ideen in Schüben kommen, er sich manchmal sogar zwingen muss, eine halbe Seite zu tippen. Aber sobald er einmal angefangen hat, läuft es wie von selbst. Wir wollten wissen, was der Titel des Buches „Die Feuerrose“ für eine Bedeutung hat. „Im Grunde soll er die zweischneidigen Aspekte des inneren Kampfes der Hauptcharakter betonen, zeigen das nichts bloß schön ist, sondern auch Schattenseiten und Gefahren birgt“, erzählt uns der Student.
Die Storylines sind dabei reich an Fantasie, aber auch die ein oder anderen Momente aus Maximilians Leben hat er verarbeitet. Gerade deshalb war er vor der Veröffentlichung besonders aufgeregt. „Wie werden die Leute darauf reagieren? Bin ich jetzt ein Freak?“ Seine Lieblingscharaktere sind übrigens der Held Titor und Euwana. „Ich verehre, nein vergöttere Euwana. Sie ist eine einzigartige Frau und birgt so viele Geheimnisse. Mächtig, schön, unberechenbar, ich weiß nicht, ob es meine Träume und Wünsche waren, die sie erschufen oder doch eher meine Ängste. Dennoch ist sie auch eine Strippenzieherin bei der nichts so ist wie es scheint.“
Bald schon ein zweiter Teil?
Und Max ist auch aktuell wieder im Schreibprozess, denn er plant eine zweiten Teil des Buches, da die Geschichte mit dem ersten Band noch nicht zuende erzählt wurde. Alle näheren Infos gibt es beim Noel-Verlag. Das Buch kann ganz normal bei allen bekannten Buchhändlern bestellt werden. Wir wünschen Max viel Erfolg auf seiner Reise.