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Interview: Maximilian Gelbrich erzählt über "Die Feuerrose"

Maximilian Gelbrich ist 23 Jahre alt und Student an der TU Chemnitz. Wenn er nicht gerade über seinen Psychologielehrbüchern hängt, findet man ihn vor allem an seinem Rechner, denn er schreibt seit seiner Kindheit eigene Geschichten. Eine dieser Geschichten ist jetzt als Debütroman im Noel-Verlag erschienen. Wir haben es uns nicht nehmen lassen mit dem aufstrebenden Autoren über „Die Feuerrose“ zu sprechen.

"Die Feuerrose" geschrieben von Maximilian Gelbrich

"Die Feuerrose" geschrieben von Maximilian Gelbrich

Beitrag

Darum geht es in „Die Feuerrose“:

Inhaltlich handelt das Buch von der Reise zweier Kinder, die von ihren Eltern verlassen wurden und ihren Platz in der mittelalterlichen Welt rund um Talinra finden müssen. Die Feuerrose spinnt eine Geschichte um Angst, Verrat und Sehnsucht, zeichnet die Hürden des Heranwachsens ab und führt den Hauptcharakter Titor in Versuchung. Unter dem dichten Grün des schier endlosen Blätterdachs Erfas findet er wonach sich sein Herz so sehr verzehrt. Doch kann er den Verlockungen, die mit Magie und schier grenzenlosen Möglichkeiten einhergehen widerstehen oder wird er den immer fruchtbaren Wald als ein anderer verlassen?

Das waren Maximilians Inspirationen

Seit Maximilian denken kann begeistert er sich für Fantasyliteratur. Seine Inspirationen zieht er aus Tolkiens Mittelerde, liebt aber auch die griechische Mythologie. Die Sage der Odyssee von Homer fesselte ihn schon frühzeitig. Mit zwölf Jahren hat der heute 24-Jährige begonnen die Grundzüge seines heutigen Debütromans zu entwerfen. Seitdem hat ihn die Geschichte nicht mehr losgelassen. Doch wie lange hat es gedauert sie letztendlich aufzuschreiben? „Bezogen auf ernsthaftes Schreiben würde ich sagen vier Jahre“, erzählt er im Interview mit Unicc.

Das Schreibhobby ist für Maximilian etwas ganz Besonders. „Für mich bildet die einzigartige Möglichkeit eine Welt nach den eigenen Vorstellungen zu erbauen, nicht nur ein Refugium, sondern auch eine endlose Spielwiese. So vieles ist möglich, oft beginne ich eine Seite mit einem klaren Ziel vor Augen nur um mich dann in den Strudeln neuer Gedankengängen und Wortkaskaden zu verirren. Es ist ein Ausgleich zum oft absehbaren und etwas reizlosen Alltag.“

Das versteckt sich hinter dem Titel

Er erzählt weiter, dass seine Ideen in Schüben kommen, er sich manchmal sogar zwingen muss, eine halbe Seite zu tippen. Aber sobald er einmal angefangen hat, läuft es wie von selbst. Wir wollten wissen, was der Titel des Buches „Die Feuerrose“ für eine Bedeutung hat. „Im Grunde soll er die zweischneidigen Aspekte des inneren Kampfes der Hauptcharakter betonen, zeigen das nichts bloß schön ist, sondern auch Schattenseiten und Gefahren birgt“, erzählt uns der Student. 

Die Storylines sind dabei reich an Fantasie, aber auch die ein oder anderen Momente aus Maximilians Leben hat er verarbeitet. Gerade deshalb war er vor der Veröffentlichung besonders aufgeregt. „Wie werden die Leute darauf reagieren? Bin ich jetzt ein Freak?“ Seine Lieblingscharaktere sind übrigens der Held Titor und Euwana. „Ich verehre, nein vergöttere Euwana. Sie ist eine einzigartige Frau und birgt so viele Geheimnisse. Mächtig, schön, unberechenbar, ich weiß nicht, ob es meine Träume und Wünsche waren, die sie erschufen oder doch eher meine Ängste. Dennoch ist sie auch eine Strippenzieherin bei der nichts so ist wie es scheint.“

Bald schon ein zweiter Teil?

Und Max ist auch aktuell wieder im Schreibprozess, denn er plant eine zweiten Teil des Buches, da die Geschichte mit dem ersten Band noch nicht zuende erzählt wurde. Alle näheren Infos gibt es beim Noel-Verlag. Das Buch kann ganz normal bei allen bekannten Buchhändlern bestellt werden. Wir wünschen Max viel Erfolg auf seiner Reise.  

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Heute veröffentlicht der Freitaler Liedermacher Whysker, alias Willi Papperitz sein drittes Album. Gefeiert wird das mit einer Albumreleaseparty in der Dresdener Johannstadthalle. Zuvor war Whysker zu Gast bei unserem Moderator Bernd in der Singer/Songwriter-Sendung Saitenklang und hat mit ihm über die neue Scheibe geplaudert.

Am 13.09. durften wir uns mit Joshi dem Sänger der Berliner Punkrock-Band ZSK vor ihrem Konzert im AJZ Talschock in Chemnitz zu einem Interview treffen. Es ging unter anderem um die Landtagswahlen in Thüringen, das Image der Stadt Chemnitz und Entwicklungen und Zukunft linker Subkultur. Hört gern rein!

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Am 7.11. durften wir, das sind Lucas und Ronja Mia Morgan vor ihrem Konzert im Atomino in Chemnitz auf der „Wiedergänger“-Tour interviewen. In unserem Gespräch haben wir über viele spannende Themen, wie z.B. den Entstehungsprozess ihrer Musik, insbesondere ihre Singles „Wiedergänger und „Mitten in den Massen“, den Einfluss von TikTok auf Musik und ihre Verbindung zu Chemnitz. Falls ihr also wissen möchtet warum sie Chemnitz als eine ihrer Top 5 Städte zum Spielen ist und was mit der „Sheinification“ von Musik gemeint ist hört gern mal rein.

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Mit ihrem Kurzfilm "Am Zaun" schaffte es eine Chemnitzer Gruppe aus Hobby-Filmemachern unter die Nominierten für den Camgaroo Award. Der Camgaroo Award ist eine Filmpreisverleihung, die seit 21 Jahren den deutschen Film-Nachwuchs fördert. Damit, dass der Film schließlich bis ins Finale kommt, hatte niemand gerechnet. Der Nachwuchsschaupieler Levin Hornburg hatte den Film für den Camgaroo Award eingereicht.

Es ist jetzt hier im Studio um euch von seinen Erfahrungen zu berichten …

 

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Es ist Samstag, der 15.07.2023. In Dresden sind es 36°C im Schatten und wir sind auf dem Weg zum Interview mit Das Lumpenpack. „Wir“ sind übrigens Ronja und Tobi aus der Radio UNiCC-Musikredaktion. Als wir an dem Konzertplatz Weißer Hirsch ankommen, werden wir schon erwartet und zum Backstagebereich geführt, der sich hier eher vor der Bühne befindet: Die ganze fünfköpfige Band sitzt mit kalten Getränken und Minipool auf der Terrasse eines Blockhauses, ca. 50 Meter von der Bühne entfernt, auf der in wenigen Stunden gespielt werden soll (Radio UNiCC berichtet).Wir werden herzlich von Jonas und Max begrüßt, die sich in der anschließenden Wahl des Interviewortes fast noch mehr um unsere Aufnahmequalität sorgen als wir. In der hintersten Ecke des Blockhauses finden wir einen passenden und kuscheligen Spot zum Aufnehmen. Als wir im Begriff sind, loszulegen, wird es draußen laut: Die Vorband „Kochkraft durch KMA“ hat ihren Soundcheck begonnen, wir haben eine authentische Geräuschkulisse und starten ins Interview mit Fragen zu Pre-Show-Ritualen und Lieblingslocations.

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Wir merken schnell, dass die beiden ein wahnsinnig eingespieltes Team sind und keine Zeit zum Warmwerden brauchen. Im folgenden Interviewabschnitt geht es um das Entstehen einer Lumpenpack-Setlist und alles rund um ihr Feature mit Sebastian Madsen Roland Kaiser.

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Die Stimmung ist mittlerweile ziemlich locker. Nächstes Thema ist der ziemlich strikte Releasezyklus der Band und ihr Fortschritt als Künstler seit dem ersten Lumpenpackalbum.

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Zum Abschuss des Interviews geht es noch um das neue Album W.A.C.H., das am 25.08.2023 erscheint, und über hypothetische Featuregäste.

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