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Summary

Lina, die Entdeckerin (Katharina Schönborn-Hotter, Lisa Charlotte Sonnberger, Flo Staffelmayr)

Viele Begriffe für das weibliche Geschlechtsorgan sind ja vor allem verniedlichend, diffus oder abwertend. Aber warum eigentlich? Geht es nicht auch anders? Es geht! Nämlich wertfrei, in präziser Sprache, und damit genau richtig, um sich der Thematik ohne Unsicherheiten zu nähern.

Die drei Autor:innen von "Lina, die Entdeckerin" sind Katharina Schönborn-Hotter, Lisa Charlotte Sonnberger und Flo Staffelmayr. Sie haben sich Gedanken zur Kommunikation, also zum Reden mit Kindern über ihre Geschlechtsorgane gemacht und herausgekommen ist ein Bilderbuch zur Vulva, das Kindern in Reimen diesen Teil des Körpers näher bringt. Das ist frisch und überraschend und vor allem voller ganz normaler Selbstverständlichkeit, also ohne Tabus, und wird ergänzt um Informationen, die auch für ältere Kinder und Eltern interessant sind.
"Lina, die Entdeckerin" ist eine Forschungsreise in humorvollen Bildern für Kinder ab drei Jahren. Es soll altersgerecht aufklären und gehört damit in eine kleine Reihe moderner, sprachlich wie bildlich inklusiver Aufklärungsbücher, die helfen, einen unaufgeregten und selbstbewussten Umgang mit dem eigenen Körper zu finden.

Es wurde mit dem Staatspreis und als eines der 15 schönsten Bücher Österreichs 2020 ausgezeichnet.

Es wird außerdem bald auch ein zweites Buch geben, nämlich das männliche Gegenstück: "Bruno auf Abenteuerreise".

 

„Lina, die Entdeckerin“ ist 2021 im ACHSE Verlag erschienen.

 

[Audiobeitrag]

Ein tolles Buch über die erste Liebe ist zuerst als Webcomic erschienen: Alice Oseman hat mit "Heartstopper" ein Werk geschaffen, das einfach genau richtig ist: Die langsame Entwicklung der Charaktere und v.a. der Beziehung von Charlie und Nick ist so realistisch, so gesund und schlicht schön dargestellt, dass es zu einem richtigen Wohlfühlbuch wird. Der Zeichenstil ist sanft und minimalistisch, was die Bilder umso ausdrucksstärker macht.

Der Klimawandel macht uns allen deutlich: Veränderung ist notwendig, um in Zukunft gut leben zu können – und vielleicht auch, um überhaupt eine Zukunft für die gesamte Menschheit zu haben. Aber ist das den Staaten der Erde bewusst? Handeln sie danach? Oder gibt es vielleicht auch andere Akteure, denen zuzutrauen ist, einen echten Einfluss zu nehmen? Das Jahrbuch Ökologie widmet sich in Aufsätzen von mehr als 40 Autor:innen einer solchen Akteursgruppe: den Städten.

Was wissen wir vom Leben in der Sowjetunion? Also, nicht von den historischen Ereignissen, sondern vom ganz normalen Leben? Nicht viel, oder? Aber das lässt sich ändern.

"Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein?"

„Love and Confess“ von Colleen Hoover beginnt mit einem Prolog aus Auburns emotionaler Vergangenheit. Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe im Krankenhaus in Dallas zurücklassen müssen. Verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute noch nicht ganz überwunden hat.