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Verlosung: zwei Erinnerungsalben von Familium

Mein halbes Leben spielt sich digital ab, vor allem, wenn es um Erinnerungen geht. Ist das bei euch auch so? Wir machen gefühlt ständig Fotos und schreiben Nachrichten – aber bleibt davon auch etwas bestehen? Schauen wir die Bilder später noch einmal an, oder ist uns die schiere Menge dann letztlich doch zu viel und wir scrollen bloß ein bisschen durch?

Bei aller Modernisierung ist für so etwas dann wohl doch das gute alte Fotoalbum die bessere Wahl: Ein Erinnerungsalbum für ausgewählte Momente, das man tatsächlich auch in einer begrenzten Zeit einmal durchblättern kann.
Zwei solche Alben wurden jetzt durch Familium veröffentlicht:

„Wie ich aufwachse. Ein Buch zur Aufzeichnung meiner Kindheit“ begleitet von (vor) der Geburt bis zum 18. Geburtstag. Werden am Anfang die Eintragungen also vor allem von den glücklichen Eltern gemacht, kann das Kind später auch selbst zum Füllen des Buches beitragen. Was dabei entsteht, ist eine Sammlung von Informationen und vor allem Erinnerungen, die ihren eigenen immateriellen Wert hat. Aus allen erinnerungswürdigen Momentaufnahmen wählt ihr noch einmal bewusst die wertvollsten aus und bewahrt sie in diesem Buch – ein schöner Gedanke.
Am umfangreichsten sind hier natürlich die Kapitel bis zum dritten Lebensjahr, weil in dieser Zeit die größten Fortschritte passieren. Dabei wird der Blick aber eben nicht nur auf „Daten, Zahlen, Fakten“ gerichtet, sondern auch auf prägende Abschnitte und Erlebnisse wie die Zeit im Kindergarten oder erste Urlaubsreisen.

„Der Stammbaum unserer Familie“ versammelt die Familienmitglieder zunächst bis zu den Urgroßeltern der eintragenden Generation. Danach folgen Seiten zu den jeweiligen Verwandten zum Ausfüllen oder – besser noch – zum Ausfüllen lassen, soweit möglich. Diese Seiten führen bis in die fünfte Generation, also bis zu den Ururgroßeltern. Es folgen ebenso Seiten zu weiteren Ahnengenerationen und natürlich den Nachkommen. Aber auch Geschwister, Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen werden bedacht. Dazu gibt es einige Seiten zu weiteren Verwandten und auch ganz freie Seiten für Ergänzungen. Auch einige Hinweise, wie Verwandtendaten aufgestöbert werden können, sind enthalten. In einer digitalen Welt, in der die Informationen zwar vorhanden, aber selten in sinnvoller Ordnung zusammengestellt sind, bietet „Der Stammbaum unserer Familie“ eine physische Sammelstelle für familiengeschichtliche Eintragungen.

Beide Bücher sind großformatig und ästhetisch ansprechend gestaltet. Die Seiten sind stabil und schwer, sodass auch echte Tinte beim Schreiben verwendet werden kann. Beide Bücher kommen mit einem Lesebändchen, sodass man sich nicht so leicht in der Kindheit oder den Abstammungslinien verwirrt. Sie können jeweils als „Projekt für die ganze Familie“ angesehen werden und bieten sich hervorragend als Geschenk zu Hochzeiten oder Geburten an.

 

Erwartet ihr ein Kind, seid ihr vor Kurzem Eltern geworden oder kennt ihr jemanden, der bald ein Baby bekommt? Oder wolltet ihr schon immer einmal euren Stammbaum an einem Ort versammeln, und am besten die Beteiligten auch ein paar Zeilen hinzufügen lassen? Dann habt ihr jetzt die Gelegenheit, unsere heutigen Bücher zu gewinnen!


Je ein Exemplar von „Wie ich aufwachse“ und „Der Stammbaum unserer Familie“ liegt für euch bereit. Schreibt einfach eine Mail an gewinn@radio-unicc.de mit dem Betreff „Aufwachsen“ oder „Stammbaum“ und teilt uns eure Postadresse mit. Wenn ihr gewonnen habt, bekommt ihr eine Mail von uns und euer Gewinn macht sich per Post auf den Weg zu euch.

 

Audiobeitrag

Ein tolles Buch über die erste Liebe ist zuerst als Webcomic erschienen: Alice Oseman hat mit "Heartstopper" ein Werk geschaffen, das einfach genau richtig ist: Die langsame Entwicklung der Charaktere und v.a. der Beziehung von Charlie und Nick ist so realistisch, so gesund und schlicht schön dargestellt, dass es zu einem richtigen Wohlfühlbuch wird. Der Zeichenstil ist sanft und minimalistisch, was die Bilder umso ausdrucksstärker macht.

Der Klimawandel macht uns allen deutlich: Veränderung ist notwendig, um in Zukunft gut leben zu können – und vielleicht auch, um überhaupt eine Zukunft für die gesamte Menschheit zu haben. Aber ist das den Staaten der Erde bewusst? Handeln sie danach? Oder gibt es vielleicht auch andere Akteure, denen zuzutrauen ist, einen echten Einfluss zu nehmen? Das Jahrbuch Ökologie widmet sich in Aufsätzen von mehr als 40 Autor:innen einer solchen Akteursgruppe: den Städten.

Was wissen wir vom Leben in der Sowjetunion? Also, nicht von den historischen Ereignissen, sondern vom ganz normalen Leben? Nicht viel, oder? Aber das lässt sich ändern.

Viele Begriffe für das weibliche Geschlechtsorgan sind ja vor allem verniedlichend, diffus oder abwertend. Aber warum eigentlich? Geht es nicht auch anders? Es geht! Nämlich wertfrei, in präziser Sprache, und damit genau richtig, um sich der Thematik ohne Unsicherheiten zu nähern.

"Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein?"