Destroyer – Kaputt (10.06.)
Perfekte Popmusik aus anderen Sphären: vornehm, unaufdringlich, kitschig und schwül. Zum Entspannen am Strand. Oder wenigstens zum Träumen vom Entspannen am Strand.
http://www.youtube.com/watch?v=Pf-ONpLXzGs
John Maus – We Must Become the Pitiless Censors (24.06.)
Aus der musikalischen Sippschaft des irren Ariel Pink direkt hinter riesige fette Synthesizer aus den tiefsten, ja aller tiefsten 80er Jahren. Für nostalgische Sentimentalitätsanfälle.
Shabazz Palaces – Black Up (01.07)
Experimentierfreudiger HipHop mit beeindruckenden Songtexten, aber auch beeindruckender Klangtiefe für alle hip hoppenden Hipster.
http://www.youtube.com/watch?v=Wmxv5u734s0&feature=related
Zomby – Dedication (08.07.)
Die düstere Seite des Sommers: perfektionistischer, pointierter Dubstep. So schwarz und kühl und anziehend wie dieses finstere Sommerloch.
http://www.youtube.com/watch?v=tiyxPeuBf0M
Little Dragon – Ritual Union (22.07.)
Schweden-Pop jenseits von ABBA: kühler, kluger Electropop, ein bisschen jazzig, ein bisschen funky, ein bisschen heiß – für die langen Nächte.
Cults – Cults (29.07.)
Sommerlicher Retro-Boy-Meets-Girl-Indiepop. Süß und klebrig wie eine Kugel Waldmeistereis.
Talking To Turtles – Oh, The Good Life (19.08.)
Zerbrechliche Folksongs aus Leipzig, aufgenommen im grungigen Seattle. So intim, das es schmerzt. Für die regnerischen Tage. Wir freuen uns auf das Konzert am 28.09. in der Chemnitzer Beta-Bar.
http://www.youtube.com/watch?v=6FNTGE79tGA
The War on Drugs – Slave Ambient (26.08.)
Ehrlicher Folkrock. Verspielt und dennoch mit Arbeiterseele imitiert er ganz unauffällig Bob und Bruce und verleiht dem eine, nunja, pathetische Frische.
Beirut – The Rip Tide (30.08.)
Wunderbares drittes Wunder-Album vom Wunderkind. Erst balkanesk, dann frankophil, jetzt weltmännische Popmusik. Vertontes Fernweh - für Daheimgebliebene und Weltreisende.
http://www.youtube.com/watch?v=wNXJ_vT5sbY