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"Musik um dieser komischen Existenz einen Sinn zu geben" – FLØRE auf erster eigener Tour

Am 31.01. erscheint die neue EP MADWOMEN der aus Iserlohn in Nordrhein-Westfahlen stammenden Künstlerin FLØRE. Auf ihrer gleichnamigen Debut-Tour wird sie am 07.02. einen Stopp im Naumanns in Leipzig einlegen.

Am 23. Februar 2024 erschien ihr Debut-Album SCARYTALE und markierte einen steilen Aufstieg in der noch jungen Karriere der Sängerin. Der Erfolg der Platte brachte ihr neben einem Auftritt auf dem Huricane/Southside Festival auch einen Support-Auftritt auf dem Konzert von Mothica in Berlin ein, einem ihrer Idole und damit ein sicherlich persönliches Highlight. Auf SCARYTALE verbindet FLØRE die Geschichten der Bösewichte und Anti-Helden aus Märchen mit eigenen biographisch inspirierten Erfahrungen des Außenseiterseins, Einsamkeit und des „Nicht-Normal-Seins“. Musikalisch verbindet sie dabei Elemente aus dem Pop- und Rockgenre, während ihre ersten Singles noch hauptsächlich Acoustic-Songs waren.

Mit den bisher veröffentlichten Tracks der bald erscheinenden EP MADWOMEN knüpft sie an den Erfolg ihres Debut-Albums an. Insbesondere die Single Back To Bed birgt Ohrwurmpotenzial. Der Mix aus eingängigen Pop-Beats, Rockelementen und die Botschaften ihrer Texte machen die Musik von FLØRE einer breiten Masse von Swifties bis Avril Lavine-Fans zugänglich. Wer also das neue Konzert-Jahr mit einer aufstrebenden Künstlerin in der Alternative-Szene einläuten hat aktuell noch die Chance auf Tickets.

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Ein einzigartiges Konzerterlebnis erwartet Musikfans am 5. Juli 2025 auf der beeindruckenden Festung Königstein. Unter dem Banner des "Festung Königstein Open Air 2025" treffen mit Heilung und The Hu zwei außergewöhnliche Bands aufeinander, die tief in die Klangwelten vergangener Zeiten eintauchen. Ab 18:00 Uhr öffnen sich die Tore, bevor das musikalische Ritual um 19:00 Uhr beginnt.

Heilung: Musik oder Zeremonie?

Die dänisch-deutsch-norwegische Formation Heilung genießt mittlerweile einen nahezu mythischen Ruf. Ihre Live-Shows sind weit mehr als bloße Konzerte – sie gleichen rituellen Zeremonien, die die Zuschauer in eine andere Welt entführen. Von der ersten Sekunde an zieht das Kollektiv das Publikum in seinen Bann, wenn es die Bühne mit uralten Gebeten betritt und das "Ritual" beginnt.

Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Musik, Performance und spiritueller Erfahrung. Heilung kombiniert archaische Instrumente wie Trommeln, Knochenasseln und die indische Ravanahatta mit moderner Elektronik. Begleitet wird die Klangreise von hypnotischen Vocals, Obertongesang und Texten in verschiedenen alten Sprachen wie Altnordisch, Latein oder Gotisch. Die Shows sind eine visuelle und akustische Zeitreise, die man erlebt haben muss. Wer sie im letzten Jahr verpasst hat, sollte sich beeilen – denn nach dieser Tour wird sich Heilung für eine längere Pause zurückziehen.

The Hu: Mongolischer Rock mit epischer Wucht

Ebenfalls auf der Bühne stehen The Hu, die mit ihrem einzigartigen "Hunnu Rock" weltweit für Aufsehen sorgen. Die Band aus der Mongolei verbindet traditionelle Instrumente wie die Pferdekopfgeige Morin Khuur mit modernen Rock- und Metal-Elementen. Charakteristisch ist ihr tiefer, kehliger Obertongesang, der zusammen mit den mitreißenden Rhythmen eine beinahe hypnotische Wirkung entfaltet.

The Hu haben es geschafft, ihre mongolischen Wurzeln in ein kraftvolles, global gefeiertes Soundgewand zu kleiden. Ihr Durchbruch kam 2019 mit den Hits "Wolf Totem" und "Yuve Yuve Yu", die sie in die internationalen Charts katapultierten. Spätestens nach ihrer Zusammenarbeit mit Metal-Größen wie Jacoby Shaddix (Papa Roach) oder Lzzy Hale (Halestorm) hat sich die Band als feste Größe etabliert.

Ein Abend voller Magie und wilder Energie

Die Kombination von Heilung und The Hu verspricht eine Show voller Magie, Kraft und intensiver Atmosphäre. In der historischen Kulisse der Festung Königstein wird dieses Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Mischung aus...

Am 21. März erschien das zweite Studio-Album silber von Mia Morgan, im Zuge der gleichnamigen Tour legt die Künstlerin am 7. April einen Stopp im Naumanns in Leipzig ein.

Nach gefeierten Support-Shows für LEA im Jahr 2023 und einer ausverkauften Solo-Tour im vergangenen Jahr, kehrt TJARK nun mit neuer Musik auf die Bühne zurück. Fans aus der Umgebung dürfen sich auf gleich zwei Konzerte in Sachsen freuen – 26.03.2025 Dresden und 28.03.2025 Leipzig.

Mit Songs wie „schon okay“ und „lauf“ hat sich TJARK in kürzester Zeit als einer der spannendsten Newcomer der deutschen Musikszene etabliert. Seine Musik bewegt sich zwischen Indie, Pop und Rap-Elementen, geprägt von ehrlichen Texten, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation widerspiegeln. In seinen Songs verarbeitet er Themen wie Selbstzweifel und die Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Fans dürfen sich somit auf eine emotionale und mitreißende Show freuen.

Wollt ihr dabei sein? Dann sichert euch jetzt eure Tickets und erlebt TJARK live und hautnah!

Am 27.02. war die schottische Alternative-Metal-Band VUKOVI im Naumanns in Leipzig im Rahmen ihre Tour zum neuen Album MY GOD HAS GOT A GUN zu Gast. Begleitet wurden sie dabei von ihren schottischen Landsleuten Artio und der britischen Band unpeople. Alle drei Gruppen die an diesem Abend auf der Bühne standen konnten nicht nur musikalisch, sondern auch durch ihre Publikumsnähe- und Interaktion überzeugen. Doch beginnen wir vorn:

Die erste Gruppe des Abends die die Bühne betraten waren Artio, die schottische Alternative-Rock-Formation um Sängerin Rae Brazil veröffentlichten erst im März des vergangenen Jahres ihre erste Platte BABYFACE und sorgten mit ihrem energetischen Auftritt für beim Publikum bereits nach den ersten Songs für gute Stimmung. Musikalisch ähnelt ihre Kombination von Queer-Rage-Texten mit der Verbindung von elektronischen sowie Rock- und Metalelementen nicht nur VUKOVI, sondern auch erinnern an andere Szenegrößen wie Scene Queen, WARGASM oder Hot Milk. Für uns sind Artio nach diesem Auftritt definitiv eine junge vielversprechende Band, die es im Auge zu behalten gilt.

Der zweite musikalische Support-Act bildete mit unpeople in ihrem musikalischen Stil in gewisser Weise ein Gegenstück zu den anderen beiden Bands, was der Dynamik des Konzerts jedoch in keiner Weise abträglich sein sollte, im Gegenteil. Die Songs der britischen Metal-Gruppe waren geprägt von harten Gitarrenriffs intensiven Breakdowns. Eine weitere Komponente, die den Auftritt der Band für uns positiv auszeichnete war die energiegeladene Bühnenpräsenz der einzelnen Bandmitglieder sowie die vielseitige Interaktion mit dem Publikum, was hier auch die Moshpit-Enthusiasten auf ihre Kosten kommen ließ. Unpeople sind dieses Jahr bei Rock am Ring und Rock im Park zu Gast, ein Setting das wie gemacht erscheint für eine Gruppe mit so viel Energie, die Band ist seit diesem Konzert auf jeden Fall eine echte Live-Empfehlung.

Nach diesen zwei hervorwagenden Vorbands betraten gegen 21:45 Uhr Janine Shilstone und Hamish Reilly vom Publikum sehnsüchtig erwartet die Bühne. Sie starteten direkt mit drei Songs des neuen Albums und was für ausgelassene Stimmung im gut gefüllten Saal des Naumanns Tanzlokals sorgte. Natürlich überzeugten auch VUKOVI mit ihrer Bühnenperformance und Publikumsinteraktion, insbesondere der schottische Akzent und die herumalbernde Art von Sängerin Janine Shilstone sorgte für große Sympathiebekundungen des Publikums. Einer der schönsten Momente des Abends war die...

Das Zartmann Konzert im Atomino am 19. Februar war ein unvergessliches Erlebnis, das nicht nur musikalisch, sondern auch atmosphärisch im Gedächtnis bleibt. Schon ab 19 Uhr strömten die Fans in den kleinen Club und suchten sich einen Platz in der Nähe der Bühne. Den Auftakt machte *maliiik, dessen individueller Sound, Mischung aus Jazz-Elementen und tiefgründigen Texten sofort die Aufmerksamkeit des Publikums fesselte. Seine Performance war entspannt und zugleich intensiv.

Mit einem kurzen Intro von „Tau mich auf“ begann Zartmann sein Set und brachte die Menge direkt in Bewegung. Mit „Gib mir“ und „Wir habens überlebt“ zog er das Publikum noch tiefer in seine Gedankenwelt. Nach ein paar Songs nahm sich Zartmann Zeit, sein Team vorzustellen und dabei besonders sein neuestes Mitglied willkommen zu heißen – ein Moment, der zeigt, wie sehr er den Menschen hinter der Musik Wertschätzung entgegenbringt.

Ein besonderes Highlight war, wie Zartmann das Großstadtgefühl Berlins in das kleine Atomino brachte. Gelbe Lichter und U-Bahn-Sounds untermalten Songs wie „Berlin weckt mich auf“, „Sie passt nicht nach Berlin“ und „Du suchst noch überall“, die das Gefühl von urbaner Melancholie perfekt transportierten. Für einen Moment hatte man das Gefühl, mitten im hektischen, aber auch poetischen Alltag der Hauptstadt zu stehen.

Die emotionalen Höhepunkte des Abends kamen in den stilleren Momenten: „Wo bin ich“, gesungen von Drummer Aaron, war so intensiv, dass es im Raum spürbar leiser wurde. Direkt danach folgte „Fuß baumeln“, ein Song, der für viele Fans offensichtlich eine besondere Bedeutung hat, welche durch ein liebevoll gestaltetes Fanprojekt mit Papierherzen und Handylichtern zum Ausdruck gebracht wurde.

Mit „Niemand“ und dem neuen Song „Wann schreibe ich einen Song über dich“, der auf in dem kommenden Schönhauser EP erscheint (Release am 4.4.25), gab Zartmann auch einen Ausblick auf seine neuen Werke. Doch es blieb nicht nur bei ruhigen Momenten: Bei „Wunderschön“ kletterte er plötzlich auf die Bar, die für den Moment zur improvisierten Bühne wurde.

Ein besonderer Moment des Abends war zudem Zartmanns Performance von „Meinen die uns“, die gleichzeitig ein klares politisches Statement war. Zwischen den Zeilen war seine Botschaft spürbar: ein Appell für mehr Zusammenhalt, Empathie und ein Bewusstsein dafür, was wirklich zählt. Der Song zeigte eindrücklich, dass Zartmann nicht nur Musiker ist, sondern auch Haltung zeigt.

Am Ende des Abends nahm Zartmann Geschenke...