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Premiere: Es war die Lerche – Eine Komödie von Ephraim Kishon

Die Theater Chemnitz dürfen nach der Corona-Zwangspause endlich wieder spielen. Vom 06. Juni bis zum 26. Juli erwecken sie mit insgesamt vier Neuproduktionen, drei bereits bekannten Stücken und einem Konzert die Küchwaldbühne zum Leben.

Wie wäre es eigentlich weitergegangen, wenn Romeo und Julia nicht gestorben wären? Dieser Frage nimmt sich das neue Stück Es war die Lerche an, welches am 13. Juni, 19.30 Uhr Premiere feiert. Die Komödie von Ephraim Kishon spinnt die Geschichte weiter, in der Romeo und Julia überleben. Sie haben ihren Schöpfer William Shakespeare überlistet und sind nun bereits seit 29 Jahren verheiratet. Romantik und eine glückliche Ehe sehen allerdings anders aus: Romeo, nicht mehr der Jüngste, arbeitet als Ballettlehrer. Sein Highlight des Tages: Rosalinde, seine Wärmflasche. Julia dagegen hängt ihren Tagträumen hinterher, während eigentlich der Haushalt auf sie wartet. Abgerundet wird die Situation außerdem noch von der pubertierenden Tochter Lucretia. Die Hölle auf Erden für das einst so romantische Liebespaar ist perfekt. Aber ist es nicht einfach nur eine schrecklich normale Familie? Doch das kann Shakespeare nicht mit ansehen. Er selbst greift in die Situation ein, schließlich hatte er seine Gründe das bekannte Ende von Romeo und Julia zu wählen.

Falls ihr jetzt Interesse habt, das Stück anzuschauen, könnt ihr euch hier Tickets besorgen.

Allerdings sind auch bei Open Air Veranstaltungen einige Hygieneauflagen zu beachten: Bis Vorstellungsbeginn und nach Vorstellungsende muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Um Gruppenansammlungen zu vermeiden, wird zudem auf eine Pause und damit auch auf die gastronomische Versorgung verzichtet. Der Mindestabstand von 1,50 Metern ist auf dem gesamten Gelände einzuhalten. Solltet ihr am Tag der Vorstellung Krankheitssymptome verspüren, bekommt ihr den Wert eurer Karte vollständig erstattet.

Trotz der Einschränkungen freuen wir uns, dass das kulturelle Leben weitergeht und sind gespannt auf die Premiere.

Weitere Aufführungen:

20.06., 19.30 Uhr

21.06., 17.00 Uhr

07.07., 19.30 Uhr

21.07., 19.30 Uhr

Das schottische Duo bestehend aus Janine Shilstone und Hamish Reilly gehen in Europa und dem Vereinigten Königreich auf Tour und sind am 27.02. im Naumanns in Leipzig zu Gast. Mit im Gepäck haben sie ihre neue Platte MY GOD HAS GOT A GUN.

Am 13. Februar kommen mit den State Champs eine echte Pop-Punk-Größe nach Berlin ins Hole 44. Die Gruppe aus New York existiert bereits 2010 und zählt zu einer der erfolgreichsten innerhalb des Genres in der vergangenen Dekade. Mit Support-Shows für andere Ikonen wie All Time Low, Neck Deep oder 5 Seconds Of Summer und Hauptbühnen-Auftritten auf der kompletten Warped Tour 2016 machte sich die Band einen Namen. Ein weiteres Highlight markierte der Auftritt auf dem When We Were Young-Festival im vergangenen Jahr, auf welchem die Band ihr Debut-Album The Finer Things komplett live spielte.

Am 07.02. legte FLØRE auf ihrer Debut-Tour einen Stopp im Naumanns in Leipzig ein. Schon die Postings der Künstlerin auf ihrem Social-Media Accounts zur ersten Show in Berlin zeigten, wie emotional diese erste eigene Tour für die aus Iserlohn stammende Sängerin ist. Die erste Show in der Hauptstadt wirkte sehr kuschelig, mit einem emotionalen und aktiven Publikum und einer sehr berührten FLØRE auf der Bühne. Die Show in Leipzig sollte dem nicht nachstehen.

Am 31.01. erscheint die neue EP MADWOMEN der aus Iserlohn in Nordrhein-Westfahlen stammenden Künstlerin FLØRE. Auf ihrer gleichnamigen Debut-Tour wird sie am 07.02. einen Stopp im Naumanns in Leipzig einlegen.

Am 28. November fand der Abschluss von ENNIOs „Schlaraffenland Tour 2024“ in Dresden statt. Der Alte Schlachthof verwandelte sich an diesem Abend in einen Ort voller Wärme, Energie und Gemeinschaft. Auch wir von Radio UNiCC waren dabei, um diesen besonderen Moment mitzuerleben und uns vom musikalischen Talent des Münchner Künstlers zu überzeugen. Eines wurde an diesem Abend schnell klar: ENNIO versteht es, sein Publikum nicht nur musikalisch, sondern auch emotional zu berühren.

Der Abend begann mit einer starken Performance des aus Sachsen-Anhalt stammenden Rappers Jassin, der das Publikum direkt abholte. Seine Songs, die sich mit Themen wie Diskriminierung und Rassismus beschäftigten, waren kraftvoll und ehrlich. Trotz der ernsten Inhalte gelang es ihm, die Menge in Bewegung zu bringen.

Nach einer kurzen Umbaupause war es dann so weit: ENNIO betrat die Bühne und eröffnete seine Show mit „Blitzlicht“. Der Raum füllte sich augenblicklich mit einer intensiven Energie, die kaum in Worte zu fassen war. Als das zweite Lied „Blaulicht“ erklang, konnte man spüren, wie sehr das Publikum jedes Detail aufsaugte – von den dynamischen Beats bis hin zu den blau abgestimmten Lichteffekten.

Im Verlauf des Abends brachte ENNIO weitere Songs auf die Bühne, darunter sein Lieblingslied aus dem Album „Rotwein“ und den Song „Geheimnis“. Auch Stücke aus seinem 2022er Album „Nirvana“, wie „Drachenfrucht“ und „Wand“, stießen auf großen Jubel und begeisterten das Publikum. Ob alte Klassiker oder neue Hits, die Menge zeigte sich textsicher.

Ein besonderer Moment war sein Song „Utopie“, bei dem sich das Bühnenbild komplett verwandelte: Eine Schaukel, eingebettet in ein verträumtes Setting, wurde zum Mittelpunkt des Bühnenbilds. Für einen Augenblick schien es, als hätte ENNIO das Publikum in seine eigene kleine Traumwelt entführt.

Doch nicht alles verlief reibungslos: Während des Konzerts kam es zu zwei medizinischen Notfällen im Publikum, weshalb die Show kurzzeitig unterbrochen werden musste. ENNIO bewies in diesen Momenten nicht nur Ruhe, sondern auch echtes Mitgefühl. Er unterbrach das Konzert ohne zu zögern, bis die Betroffenen medizinisch versorgt waren. Dabei betonte er immer wieder, wie wichtig es ihm sei, dass sich alle sicher und wohl fühlen.

Etwas, das den Abend besonders machte, war die intime Atmosphäre, die ENNIO schuf. Trotz der Größe des Alten Schlachthofs fühlte es sich so an, als ob er einen Teil seines Proberaums mitgebracht hätte. Seine lockere, fast...