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Summary

Saltatio Mortis mit fulminantem In Castellis-Tourfinale in Görlitz

Nach der ersten gefeierten Tour durch alte Gemäuer im Sommer 2017 fand in diesem Jahr die zweite Auflage der In Castellis Tour der Mittelalter-Folk-Rocker aus Karlsruhe statt. Die Barden um Alea den Bescheidenen spielten in den vergangen zwei Wochen fünf Konzerte in historischem Ambiente. Das Abschluss Konzert der Tour fand in der KULTurBrauerei in Görlitz statt.

Das Niveau als Support für Saltatio Mortis in Görlitz

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Krayenzeit als Support für Saltatio Mortis in Görlitz

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Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

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Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Begeisterte Fans bei Saltatio Mortis

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Begeistertes Publikum bei Saltatio Mortis

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

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Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Saltatio Mortis auf In Castellis Tour in Görlitz

Auch wenn die KULTurBrauerei keine alte Burg ist, so ist das alte Backsteingemäuer ein würdiger Ort für ein Saltatio Mortis Konzert. Für das Tour-Finale hatten die Mittelalterspielleute gleich zwei Bands als Support mitgebacht. Kurz vor 19:00 Uhr betraten Das Niveau aus Berlin-Neuköln die Bühne. Das Comedy-Folk-Dou feierte als Vorband von Saltaito Mortis nach 4 Jahren Bühnenabstinenz Reunion. Mit Gitarre und viel Witz brachten Martin Spieß und Sören Vogelsang ihre Musik auf die Bühne. Getreu ihrem Motto "Wir beleidigen als erstes das Publikum und dann die Band mit der wir unterwegs sind" konstatierten die Jungs mit dem Schalk im Nacken gleich zu Beginn, dass zu einem Konzert in Görlitz wahrscheinlich nur Nazis da sein könnten und ernteten lautes Gelächter. Anschließend wurde aus Saltatios Hit Große Träume ein neuer Titel: Große Bäume. Ihre Musik brachten Das Niveau mit humorvollen Ansagen vors Publikum und bedienten damit dennoch ernste Themen und gesellschaftliche Probleme. Auch wenn die Gäste in Görlitz ein wenig Zeit brauchten sich mit dem Humor der Berliner anzufreunden, so war die Stimmung letztendlich ausgelassen und frohsinnig. Auch wenn Das Niveau nur für 25 Minuten auf der Bühne stand, so machte die Performance Lust auf Mehr.

Nach einer kurzen Umbaupause ging es weiter mit Preact Nummer zwei. Die Folk-Musiker von Krayenzeit begleiteten Saltatio Mortis ebenfals auf der In Castellis Tour. Mit einem neu hinzugekommenem Bandmitglied, Annika Maria Riediger an der Drehleier, starteten die Ludwigsburger ihre Show mit dem Song Schattenkabarett. Auch an der Gitarre hatte es erst vor kurzem eine Neubesetzung gegeben. Seit der Tour zum im Frühjahr veröffentlichten Album Saitentänzer ergänzt Wolfram Göz die Band an der Gitarre.

Von Anfang an energiegeladen gewann Leadsänger Markus Engelfried mit seinen Bandkollegen das Publikum sehr schnell für sich. Pünktlich zum Start der In Castellis Tour hatten Krayenzeit eine EP unter dem Titel W.I.R - Wir, Ihr, Rock´n Folk veröffentlicht und spielten nun auch Titel von dieser Platte, um das Görlitzer Publikum für Saltatio Mortis in Stimmung zu bringen.

Saltatio Mortis begannen ihr Konzert mit viel Feuer und Große Träume und das Publikum war von der ersten Sekunde an voll dabei. Nicht minder flott und energisch gings weiter mit Dorn im Ohr und dem Titelsong zum Album Zirkus Zeitgeist; Wo sind die Clowns?. Auch weitere Kracher ließen mit Brot und Spiele und Wachstum über alles nicht lang auf sich warten.

Wie nicht anders zu erwarten blieben die Spielleute um Frontsänger Alea den Bescheidenen auch in Görlitz ihrem politischen und gesellschaftlichem Engagement treu und bezogen eindeutig Position zur europäischen Verständigung und ihrer Bedeutung für den Frieden in Europa. Wenn dadurch auch einzelne  unqualifiziert-kritische Zwischenrufe provoziert wurden, so feierte das Gros des Publikums die Barden für ihre Hymne auf Europa. Direkt im Anschluss zeigten die Görlitzer Fans zu Besorgter Bürger, was sie von ebendiesen halten und sangen lautstark mit.

Anschließend schlugen Saltatio eher leisere Töne an. Mit Spur des Lebens spielten die Spielleute den Brief des Bandtexters Lasterbalk der Lästerliche an sein ungeborenes Kind. Es folgte Dessous Le Pont De Nantes gesungen vom Joe Cocker des Mittelalters Falk Irmenfried von Hasen-Mümmelstein. Mit Heimdall, Totus Floreo, Drunken Sailor und Eulenspiegel ging es ein wenig back to the roots und es kam Mittelaltermarktstimmung im Publikum auf. Anschließend wurden Saltatio Mortis erneut nachdenklich und gesellschaftskritisch und spielten 80 Jahre nach dem Überfall des Dritten Reiches auf Polen das Antikriegslied Nachts weinen die Soldaten. Weiter ging es in der Setlist des abends mit Brunhild und Ich werde Wind.

Auch wenn der Abend langsam kühl wurde, ließen es sich die Görlitzer Fans nicht nehmen zu Nie wieder Alkohol ihre ohnehin schon nassgeschwitzen Oberteile auszuziehen und gemeinsam mit Alea über ihren Köpfen Kreisen zu lassen. Zu Rattenfänger sprang Alea dann in die ersten Reihen der Fans und nahm ein Bad in der Menge. Die Band wollte ihn dann erst wieder auf der Bühne haben, wenn das Publikum ihn, zur Not auch mit den eigenen Zungen, von seinem Gestank befreit hätte. Da dem niemand so richtig nachkommen wollte mussten die Barden ihren Frontmann wohl oder über stinkend zurück nehmen. Nach Sie tanzt Allein verließen die sichtlich von der Stimmung begeisterten Barden die Bühne und ließen sich mit Zugaberufen zurück bitten.

Als Zugaben spielten Saltatio Epitaph to a Friend und Prometheus, bevor zum Spielmannsschwur alle Künstler des Konzertabends noch einmal die Bühne enterten. Auch danach wollte das Publikum die Band nicht so recht gehen lassen und hielt sie mit minutenlangen Gesängen auf der Bühne. Erst als Lasterbalk ankündigte, dass Saltatio anschließend, alten Traditionen folgend, nocheinmal ganz akkustisch aus einem Bierwagen spielen würden, verstummten die Jubelgesänge langsam und die Künstler wurden von der Bühne entlassen.

Die Barden hielten ihr Versprechen und standen nur wenige Minuten später in einem mobilen Schankhaus. Alea und die seinen spielten mit Trommeln und Dudelsäcken mittelalterliche Klänge. Der Großteil der Görlitzer Fans war geblieben und feierte so eine knappe halbe Stunde mit Bier und Musik weiter in die Nacht.

Die britische Band Hot Milk, um die beiden Sänger*innen Hannah "Han" Mee und Jim Shaw kommen im Rahmen ihrer „Rehabilitate your Mind“-Tour am 21.11. ins Naumanns nach Leipzig. Die noch sehr neue Gruppe erlebte seit ihrer Gründung im Jahr 2016, der Band zufolge geht diese auf ein zufälliges Treffen von Han und Jim in einer Bar in Nord-London zurück, einen Hype der sie bis auf die größten europäischen Festivalbühnen führte. So spielte die Gruppe aus Manchester letztes Jahr beispielsweise bei Rock am Ring und dieses Jahr auf dem Nova-Rock, außerdem supporteten sie Szene-Größen wie Blink-182, Limp Bizkit oder die Foo Fighters.

Nach der Veröffentlichung ihres ersten Studioalbums „A Call To The Void“, untermauerten Hot Milk ihre Relevanz als eine der aufstrebenden Alternative-Bands. Das Album ist gespickt mit Hits wie „Breathing Underwater“ oder „Horror Show“ und die dazugehörige Tour sorgte für ausverkaufte Säle in Europa und Großbritannien. Mit ihrer neusten Single „Where Does The Light Get In?“ und der aktuellen Club-Tour mit lediglich sechs Konzerten lässt die Band offen, ob es sich hier bei um Promo für ein mögliches neues Projekt handelt. Die Vorfreude ist bei uns also riesig und Tickets sind ebenfalls noch verfügbar.

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Mit Sleep Token kommt eine der gehyptesten Alternative-Metalbands nach Deutschland, am 16.11. machen die Londoner in der Messe in Chemnitz Halt. Die Gruppe erlebte in ihrer erst 8-jährigen Bandgeschichte einen rasanten Aufstieg, der sie bis zum Headliner-Spot zur 40. Ausgabe von Rock am Ring geführt hat. Ihr drittes Studio-Album „Take me Back To Eden“ hob die Gruppe um Sänger „Vessel“ auf ein ganz neues Level. Die Platte erreichte Platz 3 der offiziellen Album Charts und gewann außerdem den Preis für das beste Album der Heavy Music Awards.

Die Band zeichnet sich vor allem durch ihren einzigartigen Sound aus, der einen Mix aus verschiedenen Rock-, Metal-, bis hin zu elektronischen oder Indie-Elementen. Oder wie es der Sänger „Vessel“ im Interview mit dem Magazin MetalHammer sagte: „man solle sich nicht in Genres verlieren“. Das Konzept scheint für die Band aufzugehen, von Metalfans bis TikTok-Influencer*innen reicht die Bandbreite an begeisterten Hörer*innen.

Begleitet wird die britische Formation von Johnny Franck, besser bekannt unter seinem Post-Hardcore-Projekt Bilmuri. Der ehemalige Attack!Attack!-Sänger und Gitarrist lässt sich ebenso wenig in einem Genre verorten wie Sleep Token und hat vor seiner Gründung im Jahr 2016 schon einige Neugründungen und Namensänderungen hinter sich. Mit seinem aktuellen Projekt scheint es nun aber zu funktionieren, denn Bilmuri hat bereits drei Studio-Alben veröffentlicht.

Damit ist alles für einen interessanten Konzertabend in der Kulturhauptstadt angerichtet. Vor allem die unterschiedlichen Musikstile der Bands, machen Lust auf das Konzert. Auch der kontrast in der Bühnenpräsenz zwischen dem punkigen Bilmuri und der mysteriösen Atmosphäre der maskierten Bandmitglieder von Sleep Token, steigert unsere Vorfreude. Diese Möglichkeit sollte man sich nicht entgehen lassen, noch gibt es Tickets.

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Nach einem intensiven Jahr voller Highlights, mit Album Release und gefeierten Festival-Auftritten, kehrt ENNIO nun mit seiner „Schlaraffenland Tour 2024“ zurück auf die Bühnen. Fans aus der Region dürfen sich gleich auf zwei Konzerte in Sachsen freuen. Am 17.11. im ausverkauften Haus Auensee in Leipzig und am 28.11. im Alten Schlachthof in Dresden erwartet die Fans eine emotionale und gleichzeitig kraftvolle Show.

Mit seinem neuen Album „Schlaraffenland“, welches am 20. September 2024 erschien, wagt sich der Münchner Künstler in neu musikalische Gefilde und bleibt dennoch seinem unverkennbaren Sound treu, wobei er tiefgehende Lyrics mit modernen Indie-Pop-Elementen verbindet. Dabei spiegelt das Album sowohl Leichtigkeit als auch die dunkleren Seiten des Lebens wider. „Im Prinzip ist mein Schlaraffenland unsere Welt, nur auf 120 Prozent hochgefahren. Mit allen Höhen, aber auch Tiefen", sagt er im Interview mit Eventim selbst über sein neustes Werk.

Wollt ihr Teil dieser emotionalen Reise sein? Dann sichert euch jetzt hier noch eure Tickets für Dresden und erlebt ENNIOs „Schlaraffenland“ live!

Am 31. Oktober stattet uns die Münchner Band Blackout Problems in Leipzig im Conne Island auf ihrer RIOT-Tour einen Besuch ab. Die Gruppe um Sänger Mario Radetzky veröffentliche Anfang des Jahres mit dem gleichnamigen Album bereits ihre dritte Platte und sind nun nach dem sie Enter Shikari auf ihrer Europa-Tour begleitet hatten und einigen Festivalauftritten, unter anderem auf dem Highfield, endlich wieder selbst als „Headliner“ unterwegs.

Das neuste Album "RIOT" lässt einem erneut die Frage aufwerfen, warum Blackout Problems trotz ihres internationalen Sounds für viele unter dem Radar fliegt. Die Singles "DNA" und "STASH" sind nur zwei Belege für das musikalische Potenzial das die Gruppe besitzt und wer bereits auf Konzerten der Gruppe war, wird bestätigen können, dass die Münchner auf jeden Fall wissen wie sie die Energie ihrer Songs auf das Publikum übertragen können. Der Song "GLOFS" mit Enter Shikari-Frontmann Rou Reynolds als namhaftes Feature ist ein weiterer Beleg für die Relevanz der Band im Alternative-Genre.

Begleitet wird die Gruppe von Sperling, einer deutschen Rock-Band sowie Lake Malice, ein britisches Alternative-Duo aus Brighton, bestehend aus Alice Guala und Blake Cornwall. Mit letzterer ist vor wenigen Wochen die Single "Quicker than Death" zusammen mit Blackout Problems erschienen, ein Song auf dessen Live-Performance man freudig gespannt sein kann. Es ist also alles angerichtet für einen wunderbaren Konzertabend in Leipzig, wer noch keine Pläne für Halloween hat, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen (Tickets gibt’s hier).

Video

Am Ende hüpft der ausverkaufte Saal ausgelassen mit Paula Carolina, die ihre Show in der Dresdner Chemiefabrik mit ihrer Hitsingle Schreien abschließt. Auch angesichts der immensen Startschwierigkeiten ihres Auftritts ein gelungener Abschluss, doch der Reihe nach:

Es ist ca. 20 Uhr, als sich der Konzertsaal der bunten Location allmählich füllt, am Einlass die Frage aufkommt, ob eine Ananas hineingenommen werden darf und drinnen Paula Carolina ihren Support Act Tiavo auf die Bühne jubeln lässt.

Die Band mit dem Fernseherkopf manifestiert sich über ihr 30-minütiges Set hinweg als Publikumsliebling. Allen voran Leadsänger und Rampensau Leandros, ballern sich die Saarbrücker durch ihr energiegeladenes Neue Neue Deutsche Welle-Set und suchen dabei immer wieder elanvoll den Kontakt zum Publikum. Wüsste man es nicht besser, könnte man denken, hier stünde bereits der Main Act auf der Bühne. Einen herzerwärmenden Moment hat die Gruppe auch speziell für Chemnitz parat: In einer Anmoderation wird dem Publikum der Landeshauptstadt ausführlich vom Ambiente des AJZ vorgeschwärmt, das die Saarbrücker im Vorjahr betourt hatten. So kurios wie Tiavo auftreten, verlassen sie die Bühne wieder: Aus Platzgründen muss das Equipment der Band direkt im Anschluss an das Konzert durch eine Gasse in der Crowd aus dem Konzertsaal befördert werden, was auch dank helfender Hände aus dem Publikum gelingt. Die Gruppe wird im Rahmen ihrer eigenen Tour am 25.03.2025 wieder in Sachsen vorbeischauen, dann aber etwas westlicher in der Leipziger Moritzbastei.

Das stimmungsvolle Warm-Up mit Fernsehkopf können die Zuschauenden an diesem Abend allerdings nicht so richtig mit in die Headliner-Show nehmen, denn als Paula Carolina nebst Band nach einer Lichtshow zu Strauss’ Also sprach Zarathustra die Bühne stürmt, ist schon nach kurzer Zeit Ruhe - technische Probleme. Die für die Choreo benutzten Megaphone stellen sich in diesen Minuten als Glücksgriff heraus. So nutzt die NNDW-Ikone die Zeit, um den trompetenden nonbinären Plüschelefanten Willi vorzustellen und T(h)orbens Ananas aus dem Publikum zu bewundern. Die Frage “Hat noch jemand Obst dabei?” reiht sich im Folgenden ein in die Liste seltener Konzertsätze.

Als einen schlechten Witz später der Defekt behoben ist, steht dem Abriss nichts mehr im Weg. Paula Carolina & Band nehmen die Menge mit auf ein Wechselbad der Gefühle, das schwer in Worte zu fassen ist. In seinen Tiefen birgt es eine wenig optimistische Rede zur politischen Lage...