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Ein kleiner gemütlicher Club, eine Ecke zum Entspannen und drei tolle Bands. Das ist der Club Pushkin in Dresden am Abend des 29. Novembers. Es hatten sich The Faim angekündigt. Unterstützt wurden sie von den Briten Hot Milk und der schwedischen Band Normandie.
Den Auftakt machten Hot Milk 19.45 Uhr bereits eine viertel Stunde vor dem angekündigten Beginn des Abends. Mit ordentlich Tempo und viel Energie hatten sie kaum Schwierigkeiten, das Publikum von sich zu überzeugen. Einige Lieder der Bands, die sie in Dresden zeigten, waren zum Beispiel Wide Awake, Take your Jacket und Are you feeling alive? von ihrer erst im Mai erschienenen EP.
Von Hot Milk in die richtige Abendstimmung gebracht, ging es weiter mit den Schweden von Normandie. Auch sie gaben mächtig Gas und spielten Titel von ihrem vor etwa einem Jahr erschienen zweiten Album White Flag, darunter der gleichnamige Song White Flag, Enough und Ecstasy. Aber auch ein bisher noch nicht veröffentlichter Song war mit am Start.
Gegen 21.30 Uhr betraten schließlich The Faim die Bühne, natürlich nicht, ohne vorher die richtige Atmosphäre geschaffen und Spannung beim Publikum aufgebaut zu haben. Gespielt wurden hauptsächlich Titel von ihrem im September veröffentlichten Album State of Mind. Den Beginn machte Tongue Tied und begeisterte das junge Publikum sofort. So war es kaum noch verwunderlich, dass auch bei den folgenden Titeln wie Amelie, Beautiful Drama oder Infamous Textsicherheit herrschte. Neben den Songs des Albums waren auch einzeln veröffentlichte Songs dabei. So zum Beispiel Saints to the Sinners und Fire.
Neben vor allem rockigen Tönen, gab es hier und da auch mal einen gefühlvollen Song aus dem Repertoire der Australier. Alles in allem war es ein wirklich gelungener Abend im Club Pushkin. Lediglich der schnelle Abgang von The Faim am Ende trübte den Abschluss ein wenig. Zwar klatschten sie beim Verlassen der Bühne mit ihren Fans ab, eine Zugabe gab es aber nicht.
Unterdessen standen Hot Milk nach ihrem Auftritt auf der Bühne selbst am Merchandising-Stand. So gab es für Fans ausgiebige Möglichkeiten sich mit ihnen zu fotografieren oder mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und auch der Gitarrist von Normandie ließ es sich nicht nehmen nach dem Konzert den Fans zu Verfügung zu stehen.
Setlist The Faim:
1. Tongue Tied
2. Amelie
3. Beautiful Drama
4. Infamous
5. Humans
6. Make Believe
7. Words Apart
8. Saints to the Sinners
9. My Heart needs to Breathe
10. Midland Line
11. Fire
12. When it comes
13. Summer is a Curse
14. Buying Time
15. State of Mind